Gründelenten sind Enten unterschiedlicher Größen. Ein wesentliches Merkmal der Gründelenten ist der Schwanz, der immer über die Wasseroberfläche hinausragt.
Lebensraum: Flüsse, Seen, Sumpfgebiete
Nahrung: überwiegend pflanzlich. Die Nahrung wird gründelnd aus dem Wasser geholt oder von der Wasseroberfläche aufgenommen: Samen, Wasserpflanzen, wirbellose Tiere.
Flug: Anders als z.B. Schwäne können Gründelenten direkt aus dem Wasser aufsteigen
Prachtkleid: Die Männchen tragen ab dem Frühjahr und während der Brutzeit ein prächtiges Federkleid, das sie deutlich vom Weibchen unterscheidet.
Mauser: Flugunfähigkeit im Sommer für ca. 3-4 Wochen, da alle Schwungfedern gleichzeitig erneuert werden. In dieser Zeit wechseln die Männchen in ein Schlichtkleid, das dem Kleid der Ente ähnelt.
Schlichtkleid: Das Schlichtkleid tragen die Männchen zwischen der Herbstmauser und der Frühjahrsmauser.
Tauchenten sind in der Größe variabel von kleinen bis zu großen Arten. Tauchenten sind nur sehr selten gründelnd zu beobachten, die normale Methode der Nahrungsbeschaffung ist das Tauchen. Tauchenten ernähren sich teilweise rein pflanzlich können aber auch Allesfresser sein. Ein Merkmal sind schwere Körper und kürzere Flügel als bei den Gründelenten. Beachte dazu die Steckbriefe zu den einzelnen Arten.
Lebensraum: Süßwasserhabitate, auf der gesamten Nordhalbkugel verbreitet.
Nahrung: im Wesentlichen pflanzliche Nahrung. Nahrungsaufnahme erfolgt durch Tauchen. Merkmale: gedrungener Körper, Hals kürzer als bei Schwimmenten.
Flug: bedingt durch die kurzen Flügel benötigen Tauchenten einen Anlauf auf der Wasseroberfläche, um starten zu können.
Prachtkleid: Die Männchen tragen ab dem Frühjahr und während der Brutzeit ein prächtiges Federkleid, das sie deutlich vom Weibchen unterscheidet.
Mauser: Tauchenten sind im Sommer im Sommer für ca. 3-4 Wochen flugunfähig, da alle Schwungfedern gleichzeitig erneuert werden. In dieser Zeit wechseln die Männchen in ein Schlichtkleid, das dem Kleid der Ente ähnelt.
Schlichtkleid: Die Männchen der Tauchenten tragen das Schlichtkleid zwischen der Herbstmauser und der Frühjahrsmauser.
Hybriden: In der Gattung Aythya können Mischformen zwischen den Arten auftauchen. D.h. zwischen zwei Arten kommt es zu einer Kreuzung.
Nach allgemeiner Auffassung paaren sich Vögel in der Natur mit artgleichen Artgenossen. Zu diesen Kreuzungen kann es in Regionen kommen in denen die Partnersuche mangels Artgenossen sonst nicht zum Erfolg führen würde.
Es werden folgende Kreuzungsmöglichkeiten vorgestellt:
Zu den Meerenten gehören einige Gattungen der Entenartigen, welche überwiegend an das Leben auf dem Meer und an der Küste angepasst sind. Vom Körperbau sind die einzelnen Arten sehr unterschiedlich, von den schon recht großen Eiderenten bis zur eher kleinen Schellente sind eigentlich alle Größen vertreten. Dabei zählen die Eiderenten zu den Meerenten mit den prächtigsten Brutkleidern der Männchen.
Säger gehören zu den Entenvögeln. In Mitteleuropa gehören dazu zwei ähnliche größere Arten mit langem Körperbau und längerem Hals sowie eine dritte Art, die eher als rundlich kompakt bezeichnet werden kann. Wenn Säger nicht der Nahrungssuche nachgehen, können sie gut auf dem Wasser beobachtet werden. Während der Nahrungssuche tauchen Säger zwischen den Tauchgängen immer nur kurz aus dem Wasser auf, um Luft zu holen. Beim Tauchen werden regelmäßig längere Strecken unter Wasser zurückgelegt.
Interessant bei den Sägern sind die besonders ausgeformten Schnäbel, bei allen Arten, die an den Schneidekanten der Schnäbel sägezahnartige Lamellen aufweisen, an deren Spitze sich Haken befinden. Durch diese Besonderheit sind Säger in der Lage, gefangene Fische unter Wasser besser festzuhalten. Die Hauptnahrung der Säger sind Fische.
Säger können an allen Süßgewässern wie auch und im Salzwasser vor, wo sie regelmäßig auch gemeinschaftlich jagen. Die Nester der Säger werden entweder in Höhlen angelegt, oder aber auch versteckt, in der wassernahen Vegetation.